Studien- und Berufsorientierung – Übersicht

Sekundarstufe I
Sekundarstufe I
Sekundarstufe I
Sekundarstufe II
Sekundarstufe II
Sekundarstufe II

 

„Wir versuchen, unsere Schülerinnen und Schüler auf dem Weg ins Berufsleben zu begleiten,“ so Schulleiter Christian Tang, „daher nimmt unsere Schule am Projekt der Landesregierung ‚KAoA’ (Kein Abschluss ohne Anschluss) teil.“ Dieses Programm ist modular aufgebaut und bietet von Klasse 8 bis Klasse 13 verschiedene Informationsblöcke an, die die spätere Entscheidung für ein Studium oder eine Ausbildung erleichtern sollen.

Einblicke in das Berufsleben gibt es bei den zahlreichen
Besuchen der Universitäten in Marburg, Siegen und Berlin.

In Klasse 8 (G9) findet die für alle Schülerinnen und Schüler verbindliche eintägige Potenzialanalyse statt. In einem eintägigen Test und in Gruppenversuchen soll herausgefunden werden, ob die Stärken eher im technischen, im kommunikativen, im mathematischen oder im sozialen Bereich liegen. Bei der sogenannten Berufsfelderkundung haben die Neuntklässler (G9) dann an drei aufeinander folgenden Tagen Gelegenheit, drei unterschiedliche Unternehmen bzw. drei unterschiedliche Felder innerhalb eines Unternehmens (z.B. Verkauf, Entwicklung, Produktion) zu erkunden und zum ersten Mal in die Berufswelt hinein zu schnuppern.

Ihre Praktika absolvierten Philipp Roth bei EJOT, Haogang Qu bei der
Firma Wagner-Sinto und Sarah Sonneborn bei der Tierarztpraxis Hafner.

In Klasse 10 (G9) folgt dann das zweiwöchige Schülerpraktikum. Hierzu suchen sich die Schülerinnen und Schüler selbst einen Praktikumsplatz für zwei Wochen und führen über dieses Praktikum ein verbindliches Berichtsheft, welches benotet wird. Ab Klasse 10 (G9: 11), der Einführungsphase in die Gymnasiale Oberstufe, nehmen die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Workshops und Informationsveranstaltungen teil (siehe Strukturdiagramm). Die Universität Siegen bietet das Projekt „Brücken ins Studium“ an, ein spezielles Angebot für Studieninteressierte. Zudem gibt es für interessierte Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Hochschulerkundungswochen die Möglichkeit die Universität Marburg zu besuchen.

Um den jungen Erwachsenen ein optimales Angebot zur Berufsorientierung zu geben und rechtzeitig die Weichen für die spätere Ausbildung zu stellen, hat das GSW Kooperationen mit der Technischen HochschuleMittelhessen (THM) und den Universitäten Marburg und Siegen geschlossen. Den Schülerinnen und Schülern steht ein Berufsorientierungsbüro, kurz „BOB“ genannt, zur Verfügung. Dort finden die Beratungsgespräche statt und die Schülerinnen und Schüler können sich mit Info-Material versorgen oder an einem von mehreren PCs selbständig im Internet recherchieren. Die StuBO-Koordinatorinnen am GSW sind Heike Ringler und Sabine te Heesen.

„Wir interessieren uns dafür, was mit unseren Schülerinnen und Schülern passiert, wenn sie die Schule verlassen,“ betont Schulleiter Christian Tang.

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